Sommer Sonnenschein

 

 


Es ist wieder soweit: Sie bereiten sich auf den Sommerurlaub vor und die Mitarbeiter beginnen, ihre Koffer für die Feiertage zu packen. Sie sind aber Freiberufler, Selbstständiger oder Inhaber eines KMU und trauen sich nicht in den Urlaub, weil Aufträge ausbleiben könnten?

Auch Sie brauchen eine Pause, um wieder Höchstleistungen zu erbringen. Sportler trainieren nicht 10 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Nein, Sportler suchen die Balance zwischen Training und Erholung, Ruhephasen und Belastungsphasen, um in der Saison in Topform zu sein und Höchstleistungen abrufen zu können. Auch Privatpersonen oder kleine Unternehmen können sich eine Scheibe davon abschneiden. Wenn Ihre Belegschaft geschwächt ist, sinkt auch Ihre Produktivität und Kreativität. In diesem Blog geben wir Ihnen einige Tipps, wie Sie in Zukunft nicht auf Ihren Urlaub verzichten müssen und sollten!

1. Planen Sie im Voraus

Planen Sie den Urlaub bereits zu Beginn des Jahres fest. Natürlich sollten Sie Perioden geringerer Fluktuation nutzen. Wenn Sie eine Eisdiele betreiben, möchten Sie die Filiale im Sommer vielleicht nicht verlassen 😉 Rechnen Sie in Ihren Stundensätzen etwa 8 Wochen pro Jahr für Feiertage, Krankheitstage, Feiertage, Schulungen und Notfälle ein, damit Sie während dieser Zeit finanziell abgesichert. Oder besteht sogar die Möglichkeit, dass Ihre Mitarbeiter/Vertreter ihre Tätigkeiten übernehmen können, um im Urlaub Umsätze zu generieren?

2. Informieren Sie Ihre (Stamm-)Kunden proaktiv

Da Sie bereits genau wissen, wann ein Urlaub am sinnvollsten ist, geben Sie dies direkt an Ihre Kunden weiter. Dies gibt dem Kunden auch Planungssicherheit. Erinnern Sie Ihre Kunden etwa drei bis vier Wochen vor dem Urlaub daran. Dies können Sie Ihren Rechnungen hinzufügen, indem Sie einen kleinen Absatz davor platzieren, dies vergessen und dann die anstehenden Arbeiten im Urlaub erledigen. Informieren Sie Kunden auf der Website, in der E-Mail-Signatur, in den sozialen Netzwerken wie Facebook, LinkedIn und Instagram und auf Ihrem Anrufbeantworter. Darüber hinaus sollten Sie im Urlaub eine Abwesenheitsnotiz für Ihre E-Mails einrichten, die dem Kunden automatisch eine Rückmeldung generiert, dass Sie NACH dem Urlaub antworten. Aktivieren Sie den Abwesenheitsassistenten 2 Tage im Voraus, damit Sie die letzten Aktivitäten und Vorbereitungen in Ruhe erledigen können. Ansonsten arbeiten Sie bis zur letzten Sekunde durch und nutzen Sie die Feiertage, um E-Mails und Telefonanrufe zu beantworten und alles so zu organisieren, dass Sie bestmöglich durchstarten können.

3. Eine Auszeit macht Sie zu einem besseren Unternehmer

Jeder, egal ob Angestellter oder Selbstständiger, braucht Erholung für Körper und Geist. Darüber hinaus ist eine Auszeit auch wichtig für den langfristigen Erfolg Ihres Unternehmens. Der Urlaub bringt die nötige Distanz, um sich und das Unternehmen aus anderen Perspektiven zu betrachten und notwendige Veränderungen einzuleiten. Im Alltag mit den täglichen Routinen denkt man gar nicht erst an sich selbst. Nehmen Sie sich Zeit, um über die Balance in Ihrem Leben nachzudenken. Sind Sie mit Ihrem persönlichen und beruflichen Werdegang zufrieden? Was kann geändert werden und wie sehen Sie sich in der Zukunft?

4. Stressige Wochen vor dem Urlaub

Versuchen Sie, große Projekte oder größere Aufträge möglichst schon vor Ihrem Urlaub abzuschließen, damit Sie völlig abschalten können. Kümmern Sie sich außerdem um die kurzfristigen Aufträge, die vor Beginn Ihres Urlaubs erledigt werden müssen 🙂

5. Bleiben Sie offline

Der Urlaub dient Ihrer Erholung und Regeneration. Im Urlaub sollte man nicht erreichbar sein, denn das würde nur Stress bedeuten. Es ist sogar kontraproduktiv, immer erreichbar zu sein, da der Kunde Sie dann nicht als gleichberechtigten Partner wahrnimmt. Während Ihres Urlaubs können Kunden mit ihren Mitarbeitern oder Vertretern zufrieden sein. Eventuell macht es sogar Sinn, den Laptop und das Diensthandy zu Hause zu lassen und die E-Mail-Push-Funktion auf das Smartphone zu packen, um den Urlaub in Ruhe zu genießen. Ohne Schuldgefühle!

Comments

Popular posts from this blog

Pflicht zur E-Rechnungen ab 2025

Interne Buchhaltung oder Steuerberater?

Die Auswirkungen von Social Media am Arbeitsplatz